Die erste Nacht war länger als erwartet. Wir waren erst gegen 8 Uhr unten auf dem Hof. Gerade noch rechtzeitig, um die Hühner aus ihrem Stall zu lassen.
Kräht der Hahn auf dem Mist,
ändert sich das Wetter,
oder es bleibt wie es ist!
Was aber, wenn es mehr als einen Hahn gibt? Ändert sich genauso, ist doch klar oder?
Bei dem weißen Hahn hatte ich so fest daran geglaubt, dass ich ihn vollständig in Aktion "erwischt" hatte. Bei ganz genauer Betrachtung sieht man, das wenige Millimeter seines Kamms fehlen. Das sind die kleinen Tücken bei 600 Millimeter Brennweite.
Hühner raus lassen
Diesmal hatten wir es nur einmal geschafft zur passenden Zeit unten zu sein. Gegen 8 Uhr werden die Hühner aus dem Stall gelassen. Eine kleine Tür darf geöffnet werden und die Hühner kommen raus. Oder auch die Hähne. Je nachdem.
Kälbchen
Ich weiß nicht was es ist, aber Kühe und Kälber faszinieren mich! Als ich / wir dort standen kam Lulu vorbei. Warum Lulu seine Frisbee ausgerechnet in die Nähe des Kälbchens abgelegt hatte, werde ich allerdings nicht verstehen. Wir standen zwar dort in der Nähe, aber so nah am Zaun auch wieder nicht.
Warten
Nach dem Frühstück hieß es für uns: Schnell wieder runter. Wir wollen doch mit, die Kühe auf die Weide bringen. Langweilig wird es jedoch nie, gibt es doch immer was zu entdecken.
Kühe auf die Weide bringen
Um und bei 10 Uhr heißt es dann: Geht los! Wir postierten uns dann links und rechts von der Kreuzung und warteten auf die Kühe und passten darauf auf, dass sie nicht abbogen. Das hatten wir einmal, aber das ist eine andere Geschichte.
Abendliches Ritual
Auf die abendliche Runde freute sich unser Sohn am meisten. Es ging mit "Kühe von der Weide holen" los und wir durften meist noch Eier sammeln, Hühner und Kaninchen füttern.
weitere Eindrücke des Tages
Dem Lastwagen mit der Aufschrift sei dank, bekommen wir unseren Sohn nun auch hin- und wieder dazu, etwas Käse zu essen. Wenn der Käse von der Milch von Familie Sallach ist, schmeckt er ihm.