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ERFAHRUNGSBERICHT: FOTOBUCH WHITEWALL PREMIUM QUADRAT

Fotobuch Whitewall

Für diesen Bericht habe ich keinen Gutschein erhalten. Dies nur vorab. Mit diesem Fotobuch sollte mein Sohn eine Erinnerung an einen tollen Tag bei noch tolleren Hunden bekommen und ich konnte einen weiteren Anbieter testen.

 

Über verschiedene Kanäle wusste ich, dass WhiteWall nun auch Fotobücher anbietet. Ich entschied mich für das„Premium Softcover Kleines Quadrat 18,5 cm (Preis: 9,90 €)“.

Erstellung des Fotobuch / Software

Es gibt zwei Varianten ein Fotobuch zu gestalten: Zum einen klassisch via Software (nicht für Mac) und zum anderen in einer Online-Variante. Ich testete die Online-Variante, da es nur wenige Seiten und relativ wenig Bilder sein sollten.

 

Vom Prinzip ganz einfach. Format des Buches festlegen, Bilder auswählen, Titel festlegen, Automatik laufen lassen, korrigieren, Details für Rahmen und Hintergrund festlegen und Buch bestellen.

 

Die Zwischenstände bei der Bearbeitung können zum Glück gespeichert werden. Der Bilder-Updload brach mir beim ersten Versuch ab. Könnte aber auch an meiner Installation gelegen haben. Im zweiten Anlauf funktionierte alles reibungslos. Was ich an der Automatik etwas schade finde, ist deren Anordnung der Bilder. Diese werden für meinen Geschmack zu weit an den Rand gesetzt. Es läßt sich im Nachgang noch alles ändern. Wenn man es denn bemerkt, ich gehörte nicht dazu.

 

Hintergrund und Rahmen müssen wohl für jedes Bild / jede Seite einzeln angepasst werden. Früher oder später kommt bestimmt der Button „auf alle anwenden“?

 

Was ich schade fand: Ich wollte ein paar Tage später nochmal das gespeicherte und längst erhaltene Fotobuch bearbeiten und bekomme nun eine Fehlermeldung: „Einige Grafiken sind nicht mehr verfügbar und wurden aus dieser Ansicht entfernt“. In meinem Fall bedeutete dies, dass alle Rahmen, Hintergründe und das Bild vom Cover entfernt wurden. Das sollte besser nicht schon vor der Bestellung passieren, wenn man viele Anpassungen gemacht hat.

Das Buch

Das fertige Büchlein kam nach wenigen Tagen an und ich war angenehm überrascht als ich das Cover sah. Super, dachte ich. Spitzenqualität. Die Ernüchterung kam genauso schnell, als ich sah, dass beim Großteil der Bilder, die weit am Rand platziert waren, der Rahmen weg geschnitten ist. Das war in der Software nicht so klar ersichtlich.

 

Am nächsten Tag bei Tageslicht erfuhr meine Begeisterung zur Druckqualität einen weiteren leichten Dämpfer. Soooo toll, war sie denn doch nicht. Aber …

 

Die Qualität ist sehr anständig und die Farbwiedergabe ist korrekt. Es gibt nichts zu meckern und meine Aussage „Sooo toll, war sie denn doch nicht“ … ist eine Aussage auf sehr hohem Niveau. Ich weiss nicht was ich erwartet hatte. Die Qualität braucht sich nicht vor Blurb oder Pixelspeed verstecken. Ich habe beide ja schon hier verglichen (Pixelspeed und Blurb Vergleich / Blurb Test 2012)

 

Die Bindung selbst macht einen sehr stabilen Eindruck und die Papierqualität ist für meinen Geschmack gut. Was ich bei einem Anbieter wie Whitewall als „No Go“ betrachte, ist dieser Strichcode, der auch noch in Bilder gedruckt wird. „Sehr geehrtes Team von Whitewall, stellt das ab!“ So etwas geht gar nicht.

Fazit:

Für mich reiht sich Whitewall nun in die Reihe meiner favorisierten Fotobuchanbieter ein, trotz der Ränder und des Strichcodes. Den Preis finde ich angemessen, die Versandkosten von 4,95 EUR für einen Pappumschlag könnte man vielleicht noch überdenken. 

 

Ob ich dort tatsächlich schon das nächste Jahrbuch bestellen werde, lasse ich noch offen. Interessieren würde es mich. Ich habe dieses Jahr aber wieder einige Bücher bei Pixelspeed bestellt und wurde bisher nie enttäuscht. Warum daher wechseln? 

Jens Anton Logo Photography

Hier schreibe und zeige ich Bilder und veröffentliche meine Erfahrungsberichte zu verschiedenen Themen. Im engeren und / oder weiteren Sinne haben diese mit der Fotografie zu tun. 

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