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Blogparade: Mein schönstes Smartphone-Foto

Meine erste Teilnahme an einer Blogparade

 

Teilweise habe ich die Aufrufe zu einer Blogparade belächelt, mal genervt weggeklickt oder andere interessiert verfolgt und bin jedem Link zu einem neuen Blog gefolgt. In diesem Fall hat Marc vom Blog Reisezoom.com zur Blogparade mit dem Thema "Mein schönstes Smartphone-Foto" aufgerufen und mich damit genau erreicht. Vor ein paar Monaten wäre es mir vermutlich am ... vorbei gegangen. In den letzten Wochen hatte ich mein Smartphone mehrmals auch bei Nacht im Einsatz und Ergebnisse erzielt, die mich selbst positiv überraschten. Also, warum nicht davon berichten und teilnehmen?!

 

 

Wasserfläche mit Spiegelungen der umliegenden Gebäude
Spiegelung am Spiegel(Gebäude)

Ich nutze derzeit ein Smartphone von LG. Das LG G4. Für die Aufnahmen nehme ich die Standard-App des Smartphones mit der Einstellung für RAW-Files und manuelle Steuerungen für ISO und Belichtungszeiten. Bei Nachtaufnahmen habe ich einen kleinen Gorillapod fürs Handy dabei. Da das Konstrukt Smartphone und Ministativ dann immer noch gerne wackelt, wird der Selbstauslöser mit 3 Sekunden Verzögerung eingestellt. Erfolgt die Bildbearbeitung am Smartphone, nutze ich Snapseed. Zu Hause werden die dng-Files mit Lightroom bearbeitet.

 

Die Aufnahmen dieses Beitrages entstanden alle an einem Morgen. Eigentlich war das Wetter nicht sehr einladend. Meine Motivation nicht gerade sehr hoch und doch zog mich die Ericusspitze wieder an. "Ach komm, lass mal hingehen" meldete sich der Schweinehund. Dann sah ich einen Metronom auf der Eisenbahnbrücke vorbei ziehen und mit ihm die Spiegelungen im Wasser. Zack! Die innere Motivation / Motivklingel sprang an und das Stativ und Smartphone waren schnell am Geländer montiert.

 

 

Lichtstreifen auf einer Eisenbahnbrücke, Langzeitbelichtung
Lichtstreifen

Die Arbeitszeit rückte immer näher und ich hatte von Zügen genug "im Kasten". Beim abmontieren leuchteten mich die Blätter der Bäume an. Es ging dazu einige Treppenstufen nach oben. War ich froh, dass ich dort hoch gegangen war! Ich entdeckte dort die kleine Wasserfläche, in der sich alles so schön spiegelte.

 

Durch Verwendung des kleinen Statives wurde mir die tiefe und ungewöhnliche Perspektive förmlich aufgezwungen. Komfort-Zone definitiv verlassen. Aber sehr froh drum. Seit diesem Tag habe ich fast immer das Mini-Stativ dabei für den Fall, dass ich wieder was neues Entdecke.

 

Ein paar Tage später wollte ich diese Aufnahmen nochmal mit der DSLR reproduzieren. Zu Spät! Die Wasserfläche wurde winterfest gemacht und durch Holzbalken ausgetauscht.  Immer den Moment nutzen!

 

Was mir besonders gut an den Aufnahmen gefällt? Sie sind bei Lichtverhältnissen entstanden, bei denen man in der Regel mit Smartphones meist Schwierigkeiten bekommt. So ein wenig wie "Das Unmögliche, möglich machen" ist ein Stück weit gelungen. Yeah!

 

Hoffe ihr habt Euer Smartphone immer dabei?! ;-)

 

 

Bäume, angestrahlt von Laternen zwischen Häusern
Natur zwischen Stahl und Glas
Wasserfläche mit Spiegelungen der umliegenden Gebäude
Andere Spiegelungen am Spiegelgebäude

Jens Anton Logo Photography

Hier schreibe und zeige ich Bilder und veröffentliche meine Erfahrungsberichte zu verschiedenen Themen. Im engeren und / oder weiteren Sinne haben diese mit der Fotografie zu tun. 

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